Die richtige Haarbürste

Ich dachte, ich hätte eine gute Haarbürste, denn eigentlich war ich immer zufrieden. Eine gewöhnliche Drogeriebürste mit geschwungenen Borsten, um so besser durch das zerzauste Haar zu kommen, ohne zu ziepen. Mit dieser Bürste klappte es auch besser, als mit Anderen. Doch irgendwie ziepte es in letzter Zeit immer mehr. So recherchierte ich im Internet, auf der Suche nach nützlichen Informationen. Es stellte sich heraus, dass es ein sehr beliebtes Modell gibt. Auch ich hatte diese verrückt geformte und in grelle Farben getauchte Bürste bereits gesehen, jedoch als Modeerscheinung und schlechte Bürste abgetan. Niemals hätte ich mich zu einem Kauf entschieden. Doch je mehr ich auf das Gefühl bei der Nutzung meiner aktuellen Bürste achtete und meine Haarpflege ausbaute, desto unzufriedener wurde ich. Also fuhr ich in die nächste Drogerie und griff zu. Ich entschied mich für die Variante für dickes und lockiges Haar. Und, was soll ich sagen: ich bin begeistert! Das Bürsten der Haare war im Vergleich bisher eine wahre Qual! Die neue Bürste gleitet durch das Haar, ohne hängen zu bleiben und massiert dabei auf angenehme Weise die Kopfhaut. Mich hat das Ergebnis völlig überrascht. Allerdings ist die Handhabung etwas ungewohnt: Da die Bürste keinen Griff hat, umfasst man den Bürstenkopf. 

Im Nassen Haar

Als ich mich mit dem Thema Haare bürsten, Haare pflegen auseinandersetzte, erfuhr ich, dass das Bürsten nasser Haare zu Haarbruch und vermehrtem Spliss führen kann. Doch meine eigene Erfahrung ist, dass nach dem Waschen getrocknetes Haar noch schwieriger zu bürsten ist. Es ist dann aufgeplustert, wild, zerzaust, hat kleine Knötchen und ist im schlimmsten Fall auch noch elektrisch aufgeladen. Also was tun? 
Ich entschied mich, einen Mittelweg zu gehen und kaufte mir einen grobzinkigen (bei feinem dünnem Haar können die Zinken auch enger stehen) Kamm aus Naturmaterial in der Drogerie. Ich bürste die Haare bereits vor dem Waschen, um eine möglichst Knötchenfreie Struktur zu haben. Nach dem Waschen trockne ich die Haare zunächst im Handtuch und trenne dann die noch feuchten Haare grob mit dem Kamm. Das Ergebnis ist – auch hier wieder – verblüffend. Diese Methode funktioniert für meine Haare ganz hervorragend. Das trockene Haar bürste ich dann (nach dem Föhnen oder Lufttrocknen) noch einmal mit meiner neuen Lieblingsbürste – fertig. 😊

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